Contests
Contest Insanity
Aside from the Keyhole bidding war ($405 at the time of this post) that has broken out recently, there are other insane contests around the internet that I wanted to link to.
First, I present to you a number of spambot contests running over at PH Madore’s blog and at Blake Butler’s blog. These two contests involve spreading word of the contest in as many other places as possible and then commenting in the respective blogs comment sections to link to where entrants have spread word of the contests. Jason Jordan is another blogger in the habit of running these sorts of contests over at his blog, which require entrants to comment on the post as much as possible in order to win free stuff, like issues of Ninth Letter and Annalemma. So keep an eye on him.
Tim Jones-Yelvington, frequent HTMLGIANT reader, is running a contest at his blog that asks entrants to describe in <1,000 words what their dinner with Lydia Davis might be like. Winner of the “My Dinner with Lydia Davis” contest will receive a one-year subscription to the lit journal of their choice. Wasn’t Lydia Davis married to Paul Auster at some point?
Twitter is also a great place to get free stuff through contests. Muumuu House often offers free books in exchange for tweets. The latest contest from Tao Lin is this:
next 3 ppl & the 14th prsn to twitter ‘my kombucha just exploded on my toy poodle’s face’ get ellen’s book for free:http://tiny.cc/yj5XE
He was also giving away books if people could find errors somewhere, but I forgot how, and I don’t think that contest is running anymore.
And finally, if you’re in a giving mood, visit NOÖ Journal, where we’re running a Rad Poetry fundraiser. Basically, any amount of donation gets the donor a poem about themselves, a video performance of that poem, and a lifetime subscription to the journal. Think of it as a generosity contest. Mike Young has been writing an awful lot of poems, so thanks to those who’ve donated so far.
And as usual, HTMLGIANT has the habit of giving away a free book every now and then.
That’s all.
Goodnight.
(link to other contests in the comment section, if you want)
<img width=”350″ src=”http://i5.photobucket.com/albums/y167/shlorbit/480skitoilet.jpg”
<img width=”350″ src=”http://i5.photobucket.com/albums/y167/shlorbit/480skitoilet.jpg”
yes yes yes
yes yes yes
oops.
très shitty.
oops.
très shitty.
i just put in post
i just put in post
i hope it was okay to do that.
i hope it was okay to do that.
haha. okay.
there must be a no images in comments rule.
très boring.
haha. okay.
there must be a no images in comments rule.
très boring.
blake’s contest is not spam.
the contest is to be randy and just mention ever on goodreads.
big difference ryan. your journalism sucks.
i can get you a job at fox news if you like. you’ll fit right in.
blake’s contest is not spam.
the contest is to be randy and just mention ever on goodreads.
big difference ryan. your journalism sucks.
i can get you a job at fox news if you like. you’ll fit right in.
ryan, you should do it. that seems très lucrative.
ryan, you should do it. that seems très lucrative.
thanks yo. facts are not my strength. i wante dto say spambot
where can i fax a resume and some neck/chest hair?
thanks yo. facts are not my strength. i wante dto say spambot
where can i fax a resume and some neck/chest hair?
mmmmmm i still want to suck slowly until the blood vessels pop leaving my mark on your smooth teacher boy skin.
mmmmmm i still want to suck slowly until the blood vessels pop leaving my mark on your smooth teacher boy skin.
oh now i understand. the contest that is in my google reader is completely different than the new one. man. technology.
oh now i understand. the contest that is in my google reader is completely different than the new one. man. technology.
Ryan, you do look a tad like a smaller-headed Brett Baier.
Ryan, you do look a tad like a smaller-headed Brett Baier.
The gym I go to always has on Fox News. The anchors appear to be the kind of people who check Html G so be wary…
The gym I go to always has on Fox News. The anchors appear to be the kind of people who check Html G so be wary…
thanks for the plug.
other contest-
Molly Gaudry is giving away her extra copy of Matt Bell’s chapbook to whoever writes the best 5-year plan for her life.
http://greencitynews.blogspot.com/2009/04/thingses.html
thanks for the plug.
other contest-
Molly Gaudry is giving away her extra copy of Matt Bell’s chapbook to whoever writes the best 5-year plan for her life.
http://greencitynews.blogspot.com/2009/04/thingses.html
yes thank you for linking
yes thank you for linking
I’ve got a contest right in this comment. Who can translate this German review of Tao Lin’s novel and tell whether it is favorable or unfavorable? Winner will get my thanks.
Wie macht der Delphin?
Gute Laune ist oft schreikomisch, sollte aber in homöopathischen Dosen genossen werden: Auf Strecke geht diesem nach (Anti-)Pointen schnappenden Text schnell die Puste aus. Von Stefan Beuse
Es gibt Bücher, bei denen möchte man den gesamten für die Rezension zur Verfügung stehenden Platz dafür nutzen, um daraus zu zitieren. Im Falle von Tao Lins Gute Laune hätte das auch den Vorteil, dass man nicht schreiben müsste, worum es in dem Buch geht. Es geht nämlich um nicht viel, und würde man behaupten, dass sich Tao Lin einen feuchten Kehricht um einen nacherzählbaren Plot schert, wäre er mit dieser Aussage noch gut bedient. Aber muss ein New Yorker Szeneliebling, der durch den Blog „Reader of Depressing Books“ Kultstatus erreichte, eine Geschichte zu erzählen haben? Zumal, wenn ihn klassische Geschichten als solche und das Leben an sich derart zu langweilen scheinen, dass er vollkommen unvermittelt sprechende Tiere – vor allem Bären und Delphine – in seinem Roman auftauchen lässt?
Was Tao Lins depressiver Pizzabote Andrew denkt und manchmal auch erlebt, ist eher der Stoff, aus dem Poetry-Slam-Gewinnertexte gemacht sind, und wer Filme wie Juno, Verrückt nach Mary oder die erste halbe Stunde von Harold und Maude mochte, wird hier vermutlich auf seine Kosten kommen. Es ist vor allem eine Aneinanderreihung von Szenen und Gedanken, die man gern mit den Adjektiven „trocken“, „schwarzhumorig“, „skurril“ und „grotesk“ belegt, es ist vor allem der Gestus dahinter, die Haltung zur Welt, die das charmant-intelligente Fluidum dieses Romans ausmacht, und wenn das nicht irgendwie bösartig klänge, könnte man sagen, dass der 1983 in Virginia geborene Tao Lin typische Blogger- und Nerd- Literatur schreibt. Seine Dialoge sind meist schreikomisch, oft bläst einen die anarchische Kraft seiner parataktischen Sätze schier weg, und manchmal legt sich der Text so unvermittelt in eine scharfe Rechtslinkskombination, dass man vor Lachen fast aus der Kurve getragen wird. Nur empfiehlt es sich, Gute Laune in homöopathischen Dosen zu genießen; auf Strecke geht diesem hechelnden, nach (Anti-)Pointen schnappenden Text schnell die Puste aus, manchmal ermüdet und nervt das Stakkato auch nur noch.
Textprobe, beliebig herausgegriffen:
„Andrew setzt sich. Aus dem Gang kommt ein Delphin. Andrew steht auf. Der Delphin hat einen Vorschlaghammer. Andrew schaut den Vorschlaghammer an. Der Delphin klatscht Andrew eine. Aus dem Gang kommen noch mehr Delphine.“ Undsoweiter.
Stefan Beuse
I’ve got a contest right in this comment. Who can translate this German review of Tao Lin’s novel and tell whether it is favorable or unfavorable? Winner will get my thanks.
Wie macht der Delphin?
Gute Laune ist oft schreikomisch, sollte aber in homöopathischen Dosen genossen werden: Auf Strecke geht diesem nach (Anti-)Pointen schnappenden Text schnell die Puste aus. Von Stefan Beuse
Es gibt Bücher, bei denen möchte man den gesamten für die Rezension zur Verfügung stehenden Platz dafür nutzen, um daraus zu zitieren. Im Falle von Tao Lins Gute Laune hätte das auch den Vorteil, dass man nicht schreiben müsste, worum es in dem Buch geht. Es geht nämlich um nicht viel, und würde man behaupten, dass sich Tao Lin einen feuchten Kehricht um einen nacherzählbaren Plot schert, wäre er mit dieser Aussage noch gut bedient. Aber muss ein New Yorker Szeneliebling, der durch den Blog „Reader of Depressing Books“ Kultstatus erreichte, eine Geschichte zu erzählen haben? Zumal, wenn ihn klassische Geschichten als solche und das Leben an sich derart zu langweilen scheinen, dass er vollkommen unvermittelt sprechende Tiere – vor allem Bären und Delphine – in seinem Roman auftauchen lässt?
Was Tao Lins depressiver Pizzabote Andrew denkt und manchmal auch erlebt, ist eher der Stoff, aus dem Poetry-Slam-Gewinnertexte gemacht sind, und wer Filme wie Juno, Verrückt nach Mary oder die erste halbe Stunde von Harold und Maude mochte, wird hier vermutlich auf seine Kosten kommen. Es ist vor allem eine Aneinanderreihung von Szenen und Gedanken, die man gern mit den Adjektiven „trocken“, „schwarzhumorig“, „skurril“ und „grotesk“ belegt, es ist vor allem der Gestus dahinter, die Haltung zur Welt, die das charmant-intelligente Fluidum dieses Romans ausmacht, und wenn das nicht irgendwie bösartig klänge, könnte man sagen, dass der 1983 in Virginia geborene Tao Lin typische Blogger- und Nerd- Literatur schreibt. Seine Dialoge sind meist schreikomisch, oft bläst einen die anarchische Kraft seiner parataktischen Sätze schier weg, und manchmal legt sich der Text so unvermittelt in eine scharfe Rechtslinkskombination, dass man vor Lachen fast aus der Kurve getragen wird. Nur empfiehlt es sich, Gute Laune in homöopathischen Dosen zu genießen; auf Strecke geht diesem hechelnden, nach (Anti-)Pointen schnappenden Text schnell die Puste aus, manchmal ermüdet und nervt das Stakkato auch nur noch.
Textprobe, beliebig herausgegriffen:
„Andrew setzt sich. Aus dem Gang kommt ein Delphin. Andrew steht auf. Der Delphin hat einen Vorschlaghammer. Andrew schaut den Vorschlaghammer an. Der Delphin klatscht Andrew eine. Aus dem Gang kommen noch mehr Delphine.“ Undsoweiter.
Stefan Beuse
One of my buds is having a nervous breakdown contest:
http://www.unreliablewitness.com/2009/04/16/self-publicity-or-nervous-breakdown-you-decide/
One of my buds is having a nervous breakdown contest:
http://www.unreliablewitness.com/2009/04/16/self-publicity-or-nervous-breakdown-you-decide/
it’s positive